Trotz modernster Methoden und Therapien sind manche akuten wie auch chronischen Erkrankungen schwer zu therapieren. Daher bieten wir Ihnen zusätzlich bzw. alternativ bei z.B. Herpes, Neurodermitis, Schuppenflechte und Ekzemen auch nebenwirkungsfreie alternative Therapien an.
Hierzu gehört beispielsweise die anthroposophisch orientierte Dermatologie, die sich als Erweiterung zur bestehenden wissenschaftlichen Dermatologie versteht. Herr Dr. med. Christoph Stetter war über 10 Jahre Mitglied im Arbeitskreis anthroposophische Dermatologie. Hier werden durch Ärzte, Apotheker und Naturwissenschaftler unter anderem neue dermatologische Behandlungsoptionen erforscht, optimiert und fundiert besprochen. In unserer Praxis findet diese Richtung auf Wunsch Anwendung, als Erweiterung zur Schulmedizin, soweit sich dies im Rahmen einer Kassensprechstunde verwirklichen lässt.
Ferner gehört die aktivierte Eigenbluttherapie zu unseren weiteren Therapieoptionen. Schon die alten chinesischen Ärzte behandelten ihre Patienten, die an bestimmten chronischen Krankheiten litten, durch Beibringen von unzähligen Nadelstichen. Dadurch erzielten sie winzige Hautblutungen, die im Prinzip nichts anderes waren, als subkutane Eigenblutinjektionen kleinster Mengen Blutes. Diese schmerzhafte Behandlungsmethode muss sehr gute Ergebnisse zeigen, denn sie wird heute noch in der chinesischen Medizin angewandt. Seit Beginn der Eigenblutbehandlung sind sehr umfangreiche Forschungen durchgeführt worden, um eine wissenschaftliche Erklärung zu finden. Die Ergebnisse sind teilweise widersprüchlich, teilweise unklar. Fest steht, die Eigenblutbehandlung ist eine Reizkörper- und Umstimmungstherapie. Immer wieder kann man beobachten, welch günstigen Einfluss die Eigenblutbehandlung auch auf das Allgemeinbefinden ausübt, z.B. auf Leistungsfähigkeit, Schlaf und Depression. In unserer Praxis führen wir die Eigenbluttherapie bei chronischen oder immer wieder auftretenden Hauterkrankungen wie Herpes, Gürtelrose, Hautentzündungen (Furunkulose), Nesselsucht oder schlichtweg zur Steigerung der Immunabwehr des Hautorgans durch, meist in Form der aktivierten Eigenbluttherapie. Dies bedeutet, dass das Ihnen entnommene Blut mit einem weiteren Wirkstoff aktiviert wird (z.B. Herpes simplex nosode bei Herpeserkrankungen; Urtica Injeel bei chronischer Urticaria etc.) und Ihnen dann in aufsteigender Menge in den Gesäßmuskel zurückgeführt wird.